Tagebuch von Mittka auf der Nebelweide, 09.11. 5 n. WK 4

Ich habe den Herrn Teufel kennengelernt. Sehr nett!

Bei meinen Bemühungen die in Zeit und Raum verlorenen Teile des Quantendampfgenerators aufzutreiben, traf ich ihn.

Zum Tee auf dem Luftschiff verabredet, bot er mir seine Hilfe bei der Suche an. Als würde er wissen, was ich begehre und mir wünsche, was ich verehre und was mich bewegt, als würde er wissen, was ich suche, wollte er sein Hilfsangebot nicht nur als Lippenbekenntnis stehen lassen.

Er wollte es festschreiben! Verbindlichkeit ist die Tugend des Ehrenmannes.

Die einzelnen Teile der zerstörten, bordeigenen Zeitmaschine sind so weit in Raum und Zeit verstreut, da kann ich jede Hilfe brauchen. Wissend, dass ich es der Besatzung schuldig bin, einen Weg aus den anhaltenden Raumverzerrungen, die uns von unserem eigentlichen Auftrag abhalten, zu finden, habe ich unterschrieben. Keine Tinte zur Hand, schlug Herr TEUFEL vor einfach mit Blut zu unterschreiben.

Genial! Gottseidank verletzt sich Eugenius andauernd, so dass wir bereits ein paar Blutkonserven für größere Unfälle angelegt hatten. Ich kann nämlich mein eigenens Blut nicht sehen. Herr Teufel drängte auf Unterschrift mit eigenem Saft!

Ich unterschrieb dennoch mit Eugenius' Blut, als der Teufel nicht hinsah.

Fremdblut, eigenes Blut? Wo ist da der Unterschied?
Unterschrift ist Unterschrift,
oder etwa nicht?