Anders als sein Name erwarten ließe, ist Kapitän Mittka auf der Nebelweide kein Adliger, sondern entstammt einem alten Bauerngeschlecht aus der Nähe der Stadt Würzburg.
Über seine Eltern und Familie ist wenig bekannt, außer, dass ein Bruder den Familienhof samt Gesinde und Getier bei einem Kartenspiel in einer schmutzigen Spelunke verjubelte, als Nebelweide gerade auf der Militärakademie
Bremen zum Avionauten ausgebildet wurde. Seitdem durchsucht er in jeder Spelunke die Absinthflaschen nach Gerechtigkeit.
Seine militärische Laufbahn beendet er kurz nach dem vierten Wermuthkrieg im Rang eines Luftkommandanten und wird mehrfach für Tapferkeit im Sichtkontakt mit der Frau des Admirals Wilhelm von Jammerthal ausgezeichnet. General der Lüfte Willibald von Trapen degradiert Mittka auf der Nebelweide dennoch postofficium wegen - wie nach Kriegsende aufgedeckt wird - der unangemeldeten Versteigerung seines Dienst-Ätherphons zum Kapitän, was erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge hat.
Mit dem Kommando über das Forschungsluftschiff La Frontera Victoriana wird ihm dennoch auf Empfehlung des Admirals von Jammerthal seitens der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften ein mehrjähriger Auftrag erteilt. Die Finanzierung der Reise allerdings belässt sie bei Nebelweide. Unzählige Nächte in düsteren Spelunken folgen bei der Suche nach einem Geldgeber und bezahlbarer, am besten kostenfreier Mannschaft.
Am Ende seiner Kräfte und Mittel angekommen, erwacht Nebelweide eines Abends vor einer obskuren Kneipe knapp südlich der dänischen Grenze. Er beschließt, mit seinem letzten Geld eine Flasche Absinth zu kaufen, um den einsetzenden Kopfschmerz auf den folgenden Abend zu verschieben. Der Abend verläuft allerdings anders als geplant: nicht nur der Kopfschmerz, auch die Sorgen um seine berufliche Zukunft werden verschoben. Fortan zieht Nebelweide mit seiner an diesem Abend gefundenen Besatzung umher, um den Forschungsauftrag zu erfüllen: "Suche und Katalogisierung intelligenten Lebens auf der Erde".